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Ich habe es satt!: Wie uns Ernährungsgurus krank machen (suhrkamp taschenbuch) Nils Binnberg
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Pressestimmen »[Ein] wichtiger Beitrag für geschätzt eine Million Betroffene.« Barbara Breuner, ekz.bibliotheksservice Über den Autor und weitere Mitwirkende Nils Binnberg, 1976 in Hannover geboren, studierte in Köln Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften, englische Philologie und Völkerkunde. Nach vielen Jahren als Autor und Reporter für die Deutsche Welle und den WDR schrieb er für GQ, WamS und die Wochenendbeilage der Süddeutschen Zeitung. Heute lebt er in Berlin und ist Autor für Radiofeatures. Ich habe es satt! ist sein erstes Buch.
Nils Binnberg schafft es durch seine eigene und ganz persönliche Erfahrung, die Essstörung Orthorexia nervosa mit ihren tiefgreifenden individuellen und gesellschaftlichen Auswirkungen zu beschreiben. Besonders berührt hat mich die Ehrlichkeit des Autors, noch immer auf dem Weg der Genesung zu sein und kein idyllisches "So habe ich es herausgeschafft"-Szenario zu skizzieren. Binnberg spricht dabei vor allem über seine teils selbstverlorenen, teils selbstbezogenen Beweggründe und wie sein Weg in die Essstörung verlaufen ist - und wie unsere gesellschaftliche Religiösität in Bezug auf Essen dazu beigetragen hat.Innerhalb von wenigen Stunden habe ich das Werk verschlungen, da ich als selbst Betroffene seine tiefgreifenden und authentischen Gefühle und Gedanken mehr als nachvollziehen konnte.Für alle, die Food-Gurus und paleo-Leitideologien mehr vertrauen, als dem eigenen Körper. Für alle, die die gesellschaflich wachsende Angst gegen Gluten und Histamin nachvollziehen wollen. Für alle, denen Nährwerte schon lange wichtiger sind als Genuss der Lebensmittel.
Wie sieht eine gesunde Ernährung aus? Auf diese Frage, die hierzulande immer mehr Menschen zu beschäftigen scheint (aktuell sind drei Essens-Bücher in den Bestseller-Listen), gibt dieses Buch kluge Antworten. Genau genommen, stellt der Autor die Frage: Gibt es überhaupt so etwas wie eine gesunde Ernährung? Für jemanden wie Nils Binnberg, der jahrelang vom Zwang betroffen war, sich extrem gesund zu ernähren, ist diese Frage lebenswichtig. Die Antwort darauf lässt ihn mit dem Essen versöhnen. Aber auch für Menschen, die einfach bewusst essen wollen, und dafür nach Rat in Büchern suchen, sind seine Erkenntnisse heilsam.Mit messerscharfem und facettenreichem Sachverstand, gelegentlich auch mit Humor, analysiert er anhand seiner eigenen Erfahrungen und Beobachtungen, was an den Gesundheitsversprechen der Ernährungsgurus dran ist. Er entkleidet chronologisch die Ernährungslehren, denen er sklavisch gefolgt ist – von Low-Carb über glutenfrei bis Clean Eating. Am Ende zieht er das Fazit, dass keine ihrer Versprechen haltbar ist und der Mensch ohnehin von Natur aus ein Allesfresser ist. Mit dem Blick auf Naturvölker belegt der Autor, dass allein die klimatischen Bedingungen unterschiedliche Ernährungsstile bedingen, wir aber trotzdem alle gesund sind. Welchen Anteil daran das Essen in Wahrheit hat? Der Autor zeigt mit gesundem und kritischem Verstand, dass wir das gar nicht so genau wissen. Was oder was wir am Ende für gesund erklären, sei immer auch von unseren Moralvorstellungen geprägt. Wir stigmatisieren Lebensmittel, nicht weil sie nachweislich ungesund sind. Sondern, weil wir glauben, dass sie amoralisch sind. Er macht es nie mit erhobenem Zeigefinger, sondern ordnet solche Phänomene sachlich ein. Ich selbst bin schon mein halbes Leben Vegetarierin und fühlte mich beim Lesen des Buchs nie persönlich angegriffen – bei manchen Themen wie der Hysterie um gluten- oder zuckerfrei aber auch ein bisschen ertappt.Auch, wenn dieses Buch nicht als Ratgeber gemeint ist: es enthält viele Weisheiten, die dazu beitragen, ein entspanntes Verhältnis zum Essen zu bekommen.
Ich denke, nicht die Ernährungsgurus machen krank, sondern eher die eigene psychische Struktur, mit der man bestimmten Trends fanatisch folgt.Low Carb bspw. ist nicht per se schlecht. Ganz im Gegenteil. Viele Menschen sind dadurch gesund geworden und haben ein gesundes Körpergewicht erreicht, gesunde Körperformen - nicht zuviel, nicht zu wenig. Die krank machenden Dinge liegen meines Erachtens nicht im Außen, sondern eher im Innern - wie der Einzelne mit bestimmten Ernährungsformen umgeht.Ich habe oft den Eindruck, dass es für einige Menschen nur 2 Optionen gibt. Entweder sich total zügellös zu ernähren ( Allesfresser ) oder sich zu darben. Ein Mittelweg ist oft gesünder. Und zu Recht bin ich froh über das Buch "Weizenwampe"oder "Leben ohne Brot". Wer Brot tatsächlich noch als gesundes Lebensmittel propagiert, ist für mich nicht mehr ernstzunehmen. Abgesehen davon ist Getreide meiner Meinung nach das reinste Mastfutter und süchtig macht es auch - mich zumindest, in der Vergangenheit!